Sonntag, 2. November 2014

Gesundheit: Ständiges Kopfjucken

Eine ständig brennende oder juckende Kopfhaut ist schlichtweg unerträglich. Manipulationen wie das Kratzen führen zu zusätzlichen Störungen wie z.B. Schuppen oder Haarausfall. Oft paart sich das Kopfjucken wie fettenden Haaren oder einem allgemein strohigen Aussehen. Ist der Juckreiz generalisiert und dauert über mehere Wochen, so sind Haus- und Hautarzt der richtige Anlaufpunkt. Findet sich der Juckreiz nur auf der Kopfhaut, so kann man überwiegend von lokalen Ursachen ausgehen.


Lokale Ursachen für ständiges Kopfjucken können sein:

  • Unverträglichkeit von Pflegeprodukten (Shampoo, Haarfestiger, Haarspray)
  • Pedikulose (Befall mit Kopläusen)
  • Allergien gegen Waschmittel oder Weichspüler
  • Mangel an Frischluftzufuhr (Kopfbedeckungen)
  • Kontaktallergien (Metalle im Kopfbereich, Ohrringe, Piercing)

 

Innere Ursachen könnten sein:

  • Leber- oder Nierenstörungen
  • Wassermangel
  • Autoantikörper
  • Cortison-Therapien (Anfällgkeit für lokale Pilzerkrankungen)
  • Hormonstörungen (Wechseljahre)
  • Stoffwechselstörungen
  • Durchblutungsstörungen
  • genetisch bedingte Hauterkrankungen
  • Vergiftungen (Schwermetalle) 
  • Immunstörungen
  • Stress und Nervosität, Belastungen
Die meisten Betroffenen greifen direkt zu chemischen Mixturen, die auch sicher zum Teil gut helfen. Wichtig ist es jedoch, herauszufinden, wo die genaue Ursache liegt. Der erste Weg sollte zu einem Wechsel der Pflegeprodukte führen. Zu empfehlen ist der Einsatz von naturreinem Aloe-Vera- oder Stutenmilch-Shampoo, die sich zur Pflege problematischer Haut bewährt haben. Chemische Stoffe wie z.B. Haarfarbe sollten pausiert werden, um zu sehen, ob dies Besserung bringt. Die Naturkosmetik bietet eine Reihe von Ausweichprodukten für das tägliche Styling. Zusätzlich sollte auf nickelhaltigen Schmuck verzichtet werden. Auch ein Blick auf die Qualität Ihres Trinkwassers mag sich lohnen: billige Wasserkocher mit offenen Heizstäben können Metallpartikel absondern und so schleichende Vergiftungen verursachen. Auch eine Übersäuerung des Körpers (Nokotin, Kaffe, Tee, Fleich) kann zu Kopfjucken führen.

Der Nahrungsplan sollte überprüft und darauf hin abgeklopft werden, ob man bei der Ernährung irgendetwas geändert oder auf bestimmte Nahrungsmittel eine Allergie entwickelt hat (oft: Tomaten, Erdbeeren, Kiwis, Zitrusfrüchte, Nüsse). Frische Nahrungsmittel sind leider allzuoft mit Pestiziden behandelt, die man mit Wasser gar nicht wirklich entfernen kann. Reines Kokosöl entfernt Pestizide von Oberflächen.

Auch Nikotinmissbrauch kann auf Dauer zur Störung der Haarfollikel führen (Minderdurchblutung, Allergie). Eine Minderdurchblutung der Haarwurzeln zeigt sich im Frühstadium als Juckreiz.  

Hormonelle Umstellungen, wie z.B. die Wechseljahre, können eine ganze Reihe von lästigen Beschwerden erzeugen, zu denen auch das Kopfjucken gehören kann.

Nicht zu vergessen ist die psychische Komponente. Der Betroffenene muss sich bewusst machen, was ihn so "juckt". In den meisten Fällen sind berufliche oder private Belastungen vorhanden. Das Kopfzerbrechen äußert sich dann als Jucken.

 

Naturheilmittel gegen Kopfjucken

  • Spülungen mit starkem Nelken- oder Weidenrinde-Aufguss (Juckreiz wird gestillt)
  • Entsäuerung des Körpers (Schüssler-Salz Natrium Phosphicum) 
  • Einreibungen mit JCH-Basis-Öl
  • zuckerferie Ernährung
  • Aufforstung der Darmflora (Darmbakterien)
  • Einreiben/Abreiben mit Eiswürfeln
  • Meersalz- oder Heilerde-Pakungen
  • Homöopahie (z. B. Graphites, Sulfur, Sepia, lachsesis, Cardiospermum, Histamin, IGA)
  • Akupunktur (MP 10, LG 20, N 9, Bl, M )
  • Entgifung mit Bärlauch-Koriander-Tee (leitet Schwermetalle aus)
  • Trink-Kur (Wasser 2-3l)
  • Moor-Trink-Kur (Apotheke)
  • Stutenmilch-Kur (innerlich, gibt es im Internet)
  • Frische Luft und Sport, Abbau von Spannungen (Walking, Sauna)
  • Thymus-Kur (Spritzenkur zur Immunstärkung)
Ist das Kopfjucken sehr hartnäckig und lässt sich nicht innerhalb von 3 Wochen beseitigen, ist ein Besuch beim Hautarzt unumgänglich. Er untersucht die Kopfhaut genau (z.B. auf einen Pilzbefall) und kann dies mit Blutwerten unterstützen. Es muss ausgeschlossen werden, dass innere Erkrankungen, die dem Betroffenen noch nicht bekannt sind, vor dem Ausbruch stehen.

 

Spirituelle Ursachen des Kopfjuckens

Menschen mit Hauterkrankungen bzw. Störungen der Hautfunktion haben grundsätzlich das Problem, dass sie sich nicht ausreichend gegen ihr Umfeld abgrenzen können. Zusätzlich sind sie sehr sensibel oder zum Teil auch sensitiv. Im letzeren Fall werden Schwingungen aus dem Umfeld besonders stark mitempfunden und können nicht immer von eigenen Empfindungen abgegrenzt werden. Beim Kopfjucken geht es darum, dass geistige Inhalte oder soziale Vorgaben aus dem Umfeld zu sehr in den Betroffenen eindringen, die ihm nicht entsprechen. Da er Teil einer Gruppe und nicht ausgegrenzt sein will, reagiert die Seele allergisch auf die Inhalte, mit denen er im Innersten nicht konform geht. Da sie überhört wird, wandert diese geistige Allergie in den Körperbereich.

Menschen mit genetischen und generalisierten Hauterkarnkungen (Neurodermitis) verließen die vorhergehende Existenz nicht freiwillig, d.h. man hat sie gealtsam zu Tode gebracht. Es handelt sich um ein karmisches Trauma, das so schwerwiegend ist, dass die unbewusste Erinnerung durch die Seelenwanderung nicht, wie sonst üblich, gelöscht wurde. Die Hauterscheinungen sind eine tiefe, unbewusste Abwehr gegen andere Menschen. Die stressbedingte Verschlimmerung der Hauterscheinungen ist der Versuch der traumatisierten Seele, mögliche Bedrohungen durch "Gestaltwandlung", gleich einem Lebewesen, das sich färbt, um zu warnen, abzuwehren. Der einzig mögliche Weg zur Heilung ist eine Reinkarnations-Therapie, wenn der Betroffenen gewillt ist, sich der der traumatischen Erinnung vollständig zu stellen, sie nochmals zu durchleben und sich so von ihr zu befreien. Das erfordert sehr viel Mut und ist auch nicht an einem Tag bewältigt. So kann man es den Betroffenen kaum verübeln, dass sie sich für Cortison-Salbe entscheiden.