Montag, 29. September 2014

Numerologie (1) - Die Bedeutung der Krankheiten

Numerologie ist für viele Menschen sehr informativ, wenn sie Hinweise auf ihre Zukunft und ihre Bestimmung suchen. Doch diese uralte Form der mystischen Forschung kann auch andere Lebensbegriffe erklären. Wenn Menschen erkranken, fühlen sie sich zunächst "bestraft". Doch wir müssen uns immer vor Augen halten, dass Krankheit immer die Folge eine langfristigen geistigen Fehlhaltung ist. Diese Fehlhaltung besagt nicht, dass der Betroffene etwas "verschuldet" hat. Geistige Fehlhaltungen sind uns meist nicht bewusst und entstehen aus einer gestörten inneren Balance. Zorn, Stagnation, Frustration und Resignation sind hier die Schlüsselbegriffe. All diese Gefühle entstehen im täglichen Leben sehr schnell und werden oft nicht ausreichend wahrgenommen oder abgebaut. Es lohnt sich durchaus, einen Krankheitsbegriff numerologisch auszuwerten und so der eigenen, unbewussten Fehlhaltung vielleicht etwas näherzukommen.


Heute: Diabetes mellitus

Die Zuckerkrankheit hat, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert wird, weitreichende Folgen. Der Begriff  "Diabetes mellitus" hat den Zahlenwert 14/5. Die Grundanlage diese Zahlenwertes sind Ideen, Sinnesfreude, Vitalität und Energie. 

Die Lösung liegt schon auf der Hand: Beim Diabetes geht es um das Problem der persönlichen Verwirklichung. Zucker ist Energie, die uns vorantreibt, unser Leben zu bewältigen und uns im besten Fall optimal zu verwirklichen. Die persönliche Energie wurde vom Erkrankten langfristig nicht umgesetzt oder in die falschen Bahnen gelenkt. Das heißt im Klartext, er konnte seine Ideen und Talente nicht praktisch im Alltagsleben umsetzen oder im persönlichen Lebensfeld durchsetzen. Die "5" betont im numerologische Sinn, dass das Individuum eine Wahl hatte - wenn auch nur die, im Rahmen des vielleicht eingeschränkten Lebensumfeldes eine andere Verwirklichung anzustreben und so Befriedigung zu finden (=Energie umzusetzen). Das könnte auch zu einer unausgewogenen Ernährung geführt haben (Trost im Süßen, da die Süße des Lebens fehlte).

Nicht jedem Leben gelingt es, seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Nochmals sei betont: Es geht nicht um das Schuld-sein, sondern um geistige Irrtümer, die sich daraus ergeben, dass gewünschte Wege nicht beschritten werden konnten oder auch persönliche Bedürfnisse, wie z. B, Sinnlichkeit, keine Erfüllung fanden. Der Zuckerkranke neigt in besonderem Maße dazu, in Stagnation oder mangelnden Selbstwert zu verfallen, was dann die Lebensenergien blockiert und so die Krankheit letztendlich auslöst. Der Diabetes mellitus ist keine karmische Erkrankung. Er kann durch Transformation und Sublimation verhindert werden.
















Ein Beitrag von: Anais Delmann
©Anais Delmann

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen